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Wie, wann und warum ich Künstlerin geworden bin

August 30, 2024

Zu diesem Blogartikel hat mich Claudia Scholz mit ihrer Blogparade Wie, wann und warum bist Du Künstler*in geworden? inspiriert. Als ich über eine Antwort nachgesonnen habe, wurde mir klar, dass ich schon immer so bzw. etwas anders war. Gleichzeitig hätte ich bis vor einigen Jahren alles mögliche auf die Frage „Wer oder Was bist du?“ geantwortet – Nur nie KünstlerIn! Stets war da dieser Gedanke: „Ja, ich male gerne, aber ich bin nicht gut genug, um mich eine KünstlerIn zu nennen.“ Womit ich mitten in der Blogparade von Heike Schmidt bin: Nicht gut genug. Ist das wirklich wahr? Als ich dann endlich mit fast 50 Jahren meine Kreativität in den Mittelpunkt gestellt habe und mich selbständig gemacht habe – Da war ich mutig! Und genau so nennt Esther Nogler ihre Blogparade. Dennoch, meine Bilder sind sehr persönlich, sie helfen mir, mich durch die unruhige See des Alltags zu navigieren und sind meine Art, mir Ruheinseln im hektischen Alltag zu schaffen, wie Heiko Metz es nennt.

Ich war schon immer eine „Künstler-Seele“

In ihrer Blogparade fragt Claudia Scholz Wie, wann und warum bist Du Künstler*in geworden? Wann bin ich Künstlerin geworden? Eine Frage, die ich mir ehrlich gesagt noch nie gestellt habe. Abgesehen davon, dass ich lange Zeit sehr darum gerungen habe, von mir selbst zu sagen: „Ich bin Künstlerin“, war ich schon immer eine Künstler-Seele.

Warum bin ich Künstlerin geworden? Mein Innerstes generiert ständig Gedanken, Geschichten und Bilder. Wenn ich dieser Flut nicht kreativ begegnen könnte, würde ich wohl überlaufen. Ich habe kein Problem damit für mich zu sein. Ganz im Gegenteil, ich brauche viel Zeit mit mir alleine. In dieser Zeit horche ich gerne in mich hinein und bringe meine inneren Bilder auf Papier oder Leinwand. Ich bin ein „Augen-Tier“, ich brauche und liebe Schönes. Wenn mich unschöne Gedanken oder Gefühle umtreiben, dann banne ich sie auf Papier und male mich zurück in meinen Seelen-Frieden.

Mein Lieblingszitat aus einer Zeitschrift: „Ich bin nicht verrückt. Meine Realität ist einfach anders!“

Mein Bruder ist sechs Jahre älter als ich. Auf Feiern erzählt er gerne, wie meine Oma mich als Kleinkind immer „verfolgt“ hat mit den Worten „Silli, nur auf Papier malen!“ Mit meinen ersten Worten scheine ich ihr dann ungefähr folgende Frage versucht zu haben darzulegen: „Wo ist denn dein Problem? Tapete ist doch Papier!“

Wie bin ich Künstlerin geworden? Schon immer wollte ich Malen, Spuren hinterlassen, mich ausdrücken. Und wie diese Anekdote verdeutlicht, habe ich auch schon immer „große Formate“ bevorzugt. Alle Arten von Malutensilien haben mich magisch angezogen. Sobald ich es konnte, bin ich durch Läden mit Künstlerbedarf gestromert und habe mir gekauft, was mich angesprochen hat und was ich mir leisten konnte.

Kunstunterricht? Fehlanzeige! Ich könnte mal meine Zeugnisse durchgehen, wie oft da „ausgefallen wegen Lehrermangel“ steht. Malen war eher ein einsames Vergnügen nach dem Prinzip „try and error“. Wobei: Beim Malen habe ich mich noch nie wirklich einsam gefühlt. Wenn überhaupt war es mein Mittel gegen Einsamkeit, da wir sehr abgelegen mitten im Wald gewohnt haben und nur wenige Klassenkameraden mit dem Rad erreichbar wohnten.

Wie heute mal schnell etwas Googeln oder mir Tutorials auf Youtube ansehen? Gab es alles nicht! Bücher, ab und zu eine Ausstellung und ansonsten ich, meine Materialien und meine Phantasie. Ich denke in Bildern und diese Bilder wollen hinaus in die Welt, um etwas auszudrücken, um etwas zu verstehen, um etwas zu verändern. Im Kontakt mit meiner Kreativität war ich vollkommen glücklich. Wie gerne wollte ich auch beruflich etwas damit bewegen!

Für diesen Weg bist du nicht gut genug!

Tanzen und Malen. Das waren die gesamte Schulzeit hindurch meine Welten! Auch wenn ich in allen Fächern recht gut war. Selbst Mathe als mündliches Prüfungsfach hat mir in der Prüfung zweistellige Punkte eingebracht. Wobei ich nach wie vor glaube, dass es eher am hohen Unterhaltungswert lag, da mir ständig dieses überdimensionale Geodreieck im Weg war und um die Ohren flog.

Dennoch. Ich wollte gerne etwas mit Kunst machen! Kinderbuchillustratorin oder eben Kunstlehrerin an der Grundschule? „Kind, meinst du wirklich, du bist dafür gut genug? Tu dir das doch nicht an! Kunst ist doch nicht messbar. Du bist nur am Diskutieren. Du bist so schlau, mach doch was Vernünftiges. Von Kunst kann man doch nicht leben!“ Tja, ich war kein Rebell. Obwohl – ist Grundschullehrerin wirklich sowas abgedrehtes?

Wieviel Kraft hat es mich gekostet, meine Kunst immer nebenher mitzuschleppen, mit jedem Fuß in unterschiedlichen Welten zu stehen, diesem unsäglichen Satz: „Dafür bist du nicht gut genug!“ Glauben zu schenken. Erst viel zu spät, habe ich mich freigeschwommen und genug Selbstsicherheit gesammelt um mich, wie in Heike Schmidts Blogparade zu fragen: Nicht gut genug. Ist das wirklich wahr?

Also verlief mein Weg in Schleifen: Ausbildung zur Physiotherapeutin, Berufsschullehramt Gesundheit und Sport abgebrochen, Studienabschluss als Dipl. Sportwissenschaftlerin, div. Ausbildungen als Physiotherapeutin, nach dem Studium Ausbildung zur Trainerin im Verkaufstraining bei OTTO.

ABER meine Kunst habe ich nebenbei immer mitgeschleppt. Immer die Gewissheit: Wenn ich einen dieser Berufe über Jahre voll ausübe, dann stirbt meine Kreativität – der Teil der mich und meine Seele nährt! So habe ich neben dem Studium die fünfeinhalbjährige Ausbildung zur Kunsttherapeutin gemacht und während der Zeit bei Otto meine ersten Ausstellungen organisiert und sogar in den Räumen bei Otto eine kleine Ausstellung gemacht. Puh, hat mich das Mut gekostet und viele mut-machende Worte meiner Kollegen. Meine Bilder an meinem Arbeitsplatz für alle sichtbar aufzuhängen, diese sonst so klar getrennten Welten zu vermischen … Das hat mich so viel Mut gekostet.

Ein gemalter Traum gefiel einer Kollegin so gut, dass sie mir das Bild abkaufte.

Als ich dann schließlich 2015 mein Atelier eröffnete und Kreativität und Malen in den Mittelpunkt meiner Arbeit stellte, da war ich unfassbar mutig! Immer, schon von klein an habe ich von einem zu Hause mit eigenem Atelier geträumt! Und diesen Traum habe ich genährt, mitgeschleppt und niemals aufgegeben. Egal, wie aufreibend und anstrengend es wurde! Selbst als mein Traum wahr wurde und mich in den Burnout beförderte, konnte und wollte ich ihn nicht preisgeben. Denn dieser Traum bin ich! Und was mich in den Burnout gebracht hat sind diese Zweifel: Bin ich wirklich gut genug? Der Burnout, und vor allem der Weg raus aus dem Burnout, hat mir noch einmal deutlich gezeigt: Im Mittelpunkt stand immer meine Kreativität! Aber nicht der Bilder wegen.

Kreativität, Malen, Kunst sind für mich Wege zur GESUNDHEIT. Und dafür bin ich nicht nur gut genug, sondern mit meinen Erfahrungen mittlerweile genau die Richtige, um Menschen zu zeigen, wie Malen deine körperliche, geistige und seelische Gesundheit beflügeln kann.

Ich habe nie „fürs Museum“ gemalt

Spätestens mit meinem Burnout habe ich begriffen, dass Malen schon immer meine Art war, die Pause-Taste zu drücken und die Welt inne halten zu lassen. Oder wenn ich Heiko Metz Blogparade zitiere, dann sind meine Bilder meine Art, mir Ruheinseln im hektischen Alltag zu schaffen.

Ich habe nie fürs Museum gemalt, auch wenn es meinem Ego sehr geschmeichelt hat, dass auf meiner ersten Ausstellung diverse Bilder verkauft wurden. Ich habe eher aus folgenden Gründen zu Stift oder Pinsel gegriffen:

  • um die Hände zu beschäftigen und beispielweise besser zuhören zu können.
  • um für Entspannung und Freude zu sorgen.
  • um Probleme abzubilden, zu verstehen und zu bearbeiten.
  • um Geist und Gemüt zu glätten.
  • um mit meiner Seele in Dialog zu treten

Daher hat fast jedes Bild einen tiefen Bezug zu meinem Innersten und meine Bilder sind sehr persönlich. Ein weiterer Grund für mich sie eher „für mich zu behalten“ und nur ausgewählten Menschen zu zeigen. Ein weiterer Grund, warum ich mich und meine Bilder nicht in Museen sehe.

Mein Business war und ist (m)eine Mutprobe

Alles, was ich bisher beschrieben habe zeigt, dass es unterschiedlichste Gründe gab, warum meine Bilder, mein malen eher „unsichtbar“ blieben. Ich war es von jeher gewohnt, meine Bilder, meine Liebe zum malen, meine Kreativität zu „verstecken“ bzw. auf dem Level eines „Hobbys“ zu halten.

Mit dem Traum von Familie und eigenem zu Hause wurde plötzlich der Traum vom eigenen Atelier Realität. Plötzlich galt es meinen Traum in die Realität zu befördern. Hätte ich es getan, hätte ich gewusst, was für ein Kraftakt es werden würde? Hätte ich es getan, hätte ich gewusst, dass die Umsetzung dieses Traumes mich in den Burnout befördern würde? Ich weiß es nicht! Was ich definitiv weiß ist: Da war ich mutig! Und ohne meinen Ehemann wäre es wohl ewig ein Traum geblieben. Danke, mein Lieb!!!

Esther Nogler lädt uns in ihrer Blogparade dazu ein über Momente in unserem Leben zu berichten, in denen wir mutig waren und fragt, wer oder was mich dazu gebracht hat, mutig zu sein. In diesem Fall war es dieser uralte Lebenstraum, dieses innere Bild davon, wie mein Leben einmal aussehen und sich anfühlen soll. Was mich trotz dieser vielen Ausbildungen dazu getrieben hat, dieses Business zu gründen? Es ist dieses Gefühl nirgends ganz ich selbst sein zu können. Ja, jeder meiner Berufe, die ich ausgeübt habe hat mir Freude bereitet, ich war gut darin und willkommen. Dennoch, in jedem Beruf habe ich mich gefühlt, wie ein Hefeteig, von dem mit einer Ausstechform viel Teig abgestochen wird, um perfekt in die Form zu passen. Immer wieder musste ein Teil von mir „draußen bleiben“. Meine Kreativität, das Malen, die besonderen Schnittmengen meines Wissens waren überall zu viel. Mein Business ist nun die Form in die der Hefeteig, also ich als Person noch hinein wachsen darf. Ein sehr ungewohntes Gefühl.

Dennoch wollte ich mich nie begnügen, es mir leicht machen. Ich wollte das Malen nicht preisgeben. Zu sehr ist Kreativität mit meiner Seele verbunden. Zu sehr bin da ganz Ich gegenwärtig, wenn ich male. So habe ich mich in keinem meiner „Berufe“ jehmals gefühlt. Malen, Arbeiten mit Bildern und der Seele das ist meine „Berufung“.

Ah, eine fette Mutprobe habe ich noch. Als ich mit meinem allerersten Soul Board bei meinem damaligen Coach auf der Bühne stand. Was für ein unvergesslicher Moment. Ich dachte mein Herzklopfen hätte schon seit Stunden, wie der Bass einer Stereoanlage den Saal ausgefüllt. Und dann diese Stille, als wir das Bild umdrehten! Es wollten tatsächlich Frauen an meinem Soul Board Workshop teilnehmen. Ich konnte es nicht glauben. Diesen unfassbar aufregenden Tag und noch einige ähnliche Momente mehr hat es gebraucht, damit ich auch ganz tief innen begreife: Ich bin gut genug und ich habe mit meiner Arbeit tatsächlich so viel zu geben. Danke für diese Momente!

Mit meinem ersten Soul Board auf der Bühne.

Von all dem hier zu erzählen mit samt meines Burnout – Dafür brauche ich wirklich Mut! Schreibe mir gerne in den Kommentaren, was du dazu denkst und ob du ähnliches in deinem Leben kennst.

Malen ist meine Art Stress abzubauen und viel mehr

Da, wo Mut gefragt ist, kommt es schnell zu Stress. Da wo etwas dir so wichtig ist, dass du bereit bist, diverse Extrameilen dafür zu gehen, da verlangen wir uns gerne mehr ab, als es gesund wäre. Das bereitet unserem Körper Stress.

Wenn du eher zu den dünnhäutigen Menschen zählst, die mehr wahrnehmen und sich mehr zu Herzen nehmen, als andere, dann ist das in unserer Welt der 1000 und einen Eindrücke ganz schnell Stress fürs Nervensystem.

Wenn du früher der absolute Außenseiter warst und deine Freunde und Familie dir super wichtig sind, dann findest du dich manchmal mit dem Versuch, allen gerecht zu werden, in stressigen Zeiten wieder.

Wenn du darüber hinaus noch zu den Augenmenschen gehörst, die es aufgeräumt und schön brauchen, um sich wohl zu fühlen, dir aber Kinder, Hunde, Hühner und ein vielseitig begabter Ehemann Glück in dein Leben tragen, dann bereiten die vielen offenen Baustellen zusätzlichen Stress.

Diese Aufzählung könnte ich noch immer weiterführen. Ich könnte dir hier alles auflisten, was schlussendlich in meinem Burnout gipfelte. Aber Jutta Gründler fragt ja mit dem Titel ihrer Blogparade danach, was hilft, die eigenen Akkus wieder aufzuladen, gut für mich zu sorgen, ein Gegengewicht zu schaffen bzw. die Klarheit zu generieren, wo in uns selbst die Veränderung beginnen darf, um zu sagen: Schluss mit Stress: Deine Strategien für einen souveränen Alltag.

Mir klar zu sein, was mich alles stresst, kann ein Anfang sein. Der Vorsatz allein: „jetzt lasse ich mich weniger stressen!“, kann schnell ins Leere Laufen. Was war ich sauer auf meinen Mann, als er in dieser Zeit der absoluten Erschöpfung meinte: „Es ist doch ganz einfach, du musst dir das alles nicht so zu Herzen nehmen!“ Meine Güte, war ich sauer! Die gesamte Zeit hatte er mich so toll unterstützt und mir den Rücken frei gehalten und dann so ein Allgemeinplatz! Als wenn ich das nicht selber wüsste! Die Frage war doch vielmehr: Wie?!

Da ist eine Lawine an vermeintlich allesamt unfassbar wichtigen Aufgaben. Nichts kann warten und alles ist einfach nur zu viel! Wenn es dein eigenes System, deine inneren Werte, dein Pflichtgefühl, deine Empathie und dein vorausschauendes und Fehler vermeidendes Denken alles auf die Agenda setzt – Woher soll da die Veränderung kommen? Wenn deine eigene Persönlichkeit dich in den Burnout befördert, ist es überhaupt nicht einfach die Richtung zu ändern!

Bei mir war es die Kombination dessen, was ich schon immer geliebt habe mit dem Angebot einer Freundin: Als sie von meinem Burnout erfuhr schlug sie vor, mich mit Hypnotherapie zu begleiten. Darüber hinaus motivierte sie mich immer wieder, die inneren Bilder aus unseren Trance-Sitzungen zu malen.

Welche Magie hat sich hier entfaltet! In den Trance-Reisen tauchte ich tief in meine innere Bilderwelt, in mein Unbewusstes ab. Hier zeigten sich Erkenntnisse, erschuf meine Phantasie meine innere Kraftquelle, die ich seither regelmäßig aufsuche, sowie besondere Persönlichkeiten, die ich seither immer einmal wieder um Rat frage. Auf diese Weise habe ich mittels meiner Phantasie in meinem Inneren Orte geschaffen, die meine Seele nähren genauso wie Instanzen, die meine „hyperaktiven inneren Antreiber“ in ihre Schranken verweisen und zur Ruhe bringen.

Seither stehe ich manchmal von mir selbst erstaunt da und wundere mich, wie gelassen ich bleibe, wie egal mir so manches Chaos ist und welche Geduld ich plötzlich mit mir selbst entwickelt habe. Seither gelingt es mir auch immer besser, auf meinen Mann „zu hören“ und mir vieles weniger zu Herzen zu nehmen oder vermeintlich unfassbar Wichtiges einfach zu streichen.

Was hältst du davon, wenn ich über diesen Weg ein Buch schreibe?

Meine Freundin Silke Ziegler-Pierce hat aufgrund ihrer eigenen Burnout-Erfahrungen und in Kombination mit ihrer Arbeit als Hypnotherapeutin eine unfassbar einfühlsame und wohltuende Methodik entwickelt. Indem ich immer wieder direkt aus unseren gemeinsamen Sitzungen heraus ins Gestalten meiner Bilder abgetaucht bin, hat sich eine in unseren Augen ganz besondere Dynamik entwickelt.

Zum einen ist eine auf besondere Art sich gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit entstanden. Wir haben gesehen, wie sich meine Herangehensweise an Bilder in Kombination mit Silkes Arbeit ungemein gut ergänzen und möchten nun, auch anderen diese Kombination für ihren Weg zur Verfügung stellen, um den notwendigen Wandel im Inneren zu bewirken ohne den keine nachhaltigen Veränderungen im Alltag möglich sind. Die Trance leitet den Wandel auf unbewusster Ebene ein. Das Bild trägt diese Veränderung hinüber in deine Realität, bringt dich ins Handeln und hält dir auch in den turbulentesten Momenten alles Wichtige in deinem Bild vor Augen, um dich und den Kurs nicht zu verlieren.

Rückblickend hat sich von Sitzung zu Sitzung eine Ganz eigene Welt in meinem Inneren entfaltet. Diese Orte, Personen und Begebenheiten sind wie mein ganz eigener Fantasy-Film. Durch meine Bilder auch in meinem Alltag präsent und aktiv. Manchmal denke ich, wir sollten meine Reise zu meinen inneren Orten der Kraft und was diese alles in Bewegung gesetzt haben aufschreiben und zu einem Buch über die Reise raus aus dem Burnout zusammenstellen.

Gabi Kremeskötter sagt in ihrer Blogparade Erzähl mir von deinem aktuellen Schreibprojekt. Silke und ich möchten diese besondere Power mit anderen Frauen teilen, die mit den Herausforderungen ihres Business/Berufs-Alltags hadern, obwohl es genau das ist, was sie immer wollten. Zunächst in online-Events und einem Retreat in meinem Atelier. Auf lange Sicht möchten wir meinen Weg als Beispiel nehmen, wie du kraftvoller aus dem Burnout hervorgehen kannst als zuvor. Hast du Lust diese Arbeit mit deinen inneren Bildern kennenzulernen? Würde dich so ein Buch interessieren? Was genau würdest du darin gerne erfahren?

Diese Blogartikel könnten dir auch weiterhelfen:

Wer hier für dich schreibt:

Sylvia Herdan

Hier findest du mich

  • Liebe Sylvia
    „Wo ist denn dein Problem? Tapete ist doch Papier!“ Ich musste schmunzeln, als ich das gelesen habe. Denn ich sehe sie noch vor mir, die neue Tapete in unserem Kinderzimmer. Damals hatten die Kinder wohl genau diese Vorstellung auch gehabt. Wir mussten auf alle Fälle wieder neu streichen lassen.

    Danke für den Einblick in deine vielen Momente, in denen du denen du Mut gebraucht hast, um schlussendlich deinen Lebenstraum zu verwirklichen.

    Ich wünsche dir auch weiterhin viel Mut, sichtbar zu sein und in einer gesunden Balance zu leben.

    Herzlichen Dank, dass du mit diesem Beitrag meine Blogparade: „Da war ich mutig!“ bereichert hast.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Esther

    • Liebe Esther,
      da bin ich wohl „seelenverwand“ mit euren Kindern gewesen 😉
      Mut ist ein kostbares gut und ich habe gelernt, dass er wie ein Muskel trainiert werden kann.
      Dank der unfassbar lieben Reaktionen auf meine Artikel werde ich es ab jetzt definitiv leichter haben, mutig in die Sichtbarkeit zu gehen.
      Danke für deinen Anteil daran!
      Herzliche Grüße,
      Sylvia

    • Lieber Heiko,
      vielen Dank für deine inspirierende Blogparade!!!
      Sie hat mir den Wert meiner Ruheinseln noch einmal sehr deutlich vor Augen geführt!
      1000 Dank dafür.
      Liebe Grüße,
      Sylvia

  • Liebe Sylvia,
    danke, dass du an meiner Blogparade »Nicht gut genug. Ist das wirklich wahr?« teilgenommen hast. Und du hast mich auch an mein nicht gut genug in mir erinnert: „Was?! Sylvia schreibt keinen Blogartikel nur für mein Thema und mich? Das ist wohl nicht gut genug… . “
    Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich der Fülle deines Artikels und der NichtExklusivität angefreudet habe. Danke für dieses Learning und deinen Mut dein ganz eigens Format zu wählen.
    Heike Schmidt
    http://www.gewohnheiten-wandeln.de

    • Liebe Heike,

      vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, dich mit meiner spontan gewählten Art des Blogartikels und dem, was es mit dir gemacht hat, auseinander zu setzen.
      Danke auch, dass ich die Gelegenheit hatte, dir meine Gedanken dazu darzulegen. Du hättest es ja genau so gut beim ersten Gedanken belassen können und entscheiden können, mich bzw. meinen Artikel nicht in deine Blog-Parade aufzunehmen. Stattdessen bist du auf mich zugegangen.

      Ich finde es spannend, dass mein Angang ein ganz anderer war, als es mir leicht zu machen. Mich hatten so viele Titel angesprungen und ich wollte gerne alle würdigen, die sich so tolle Blogparaden ersonnen haben, indem ich etwas dazu schreibe. Allerdings hätte ich niemals so viele Blogartikel in so kurzer Zeit schreiben können. Daher dieses, wie du es nennst, ganz eigene Format.

      Und ja, ich gebe zu, es hat mich Mut gekostet, es dir zu erklären und nicht im Schneckenhaus zu verschwinden mit dem Gedanken: „Ohhh nein, voll im Fettnapf gelandet. Stimmt, so kann es aufgefasst werden. Du hast es nicht böse gemeint und dennoch verletzt – Heikes Gefühle, die Nettykette etc. “

      Also noch einmal von Herzen: Danke, dass wir zusammen diese Runde gedreht haben. Ich habe viel gelernt!

      Herzliche Grüße,
      Sylvia

    • WOW! So viele Inseln sind aus dem „Mehr“ des Internets aufgetaucht!
      Wie toll, dass du immer noch einen besonderen Tipp herausgefischt hast!
      Danke, dass ich dabei sein kann!

  • Unsere Welt wird immer schneller, und es scheint schwieriger denn je, kleine Oasen der Ruhe im hektischen Alltag zu finden. Umso wichtiger ist es, bewusste Pausen einzulegen, um Kraft zu tanken und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

    Bei meiner Blogparade „Ruheinseln im Alltag“ haben sich viele inspirierende Bloggerinnen Gedanken darüber gemacht, wie sie persönliche Ruheorte und Rituale schaffen, die ihnen dabei helfen, dem Stress zu entfliehen. Vielen Dank euch allen!

    In einem Wrap-up-Artikel habe ich die schönsten, originellsten und praktischsten Tipps zusammengestellt, die während dieser Blogparade zusammengekommen sind. Jeder Beitrag bietet neue Perspektiven und Ideen, wie wir uns Momente der Entspannung schaffen können – egal, wie hektisch unser Leben auch sein mag.

    Was alle Beiträge gemeinsam haben, ist die Erkenntnis, dass wir die Verantwortung für unser Wohlbefinden selbst in die Hand nehmen können, indem wir uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen. Echte Selbstfürsorge betreiben und die ein oder andere Ruheinsel schaffen, auf der wir unsere kleinen und größeren Auszeiten verbringen können.

    Ich hoffe, dass diese Zusammenstellung dir Inspiration gibt, deine eigenen Ruheinseln zu entdecken und zu gestalten.

    https://heiko-metz.de/ruheinseln-im-alltag-schaffen/

    Viele Grüße
    Heiko

  • Wie beglückend Dein Lieblingszitat ist, liebe Sylvia: „Ich bin nicht verrückt. Meine Realität ist einfach anders!“ Und ich bin sprachlos vor Glück, dass Dir gelungen ist, Dir überlieferte Glaubenssätze über Bord zu werfen. Du bist gut genug, bist es immer gewesen! Auf so vielen Ebenen zu denken und zu wirken, gelingt halt nur solchen Menschen, die künstlerisch veranlagt sind – ganz klar! Danke Dir für Deinen großartigen Beitrag bei meiner Blogparade: Wie, wann und warum bist Du Künstlerin geworden? Herzliche Grüße aus Berlin Claudia

    • Liebe Claudie,

      1000 + 1 Dank für deine „beflügelnden“ Worte! Sie sind Balsam für meine kreative Seele, die so gerne hin und her wirbelt zwischen den unterschiedlichen Ebenen des Lebens. Was für ein Fest, da in einer „profanen Blogparade“ auf Menschen zu treffen, die die Art wie man tickt verstehen und wertschätzen können … strahl!

      Herzliche Grüße aus der nebligen Nordheide ins trubelige Berlin.

      Deine Syalvia

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