Es gibt Zeiten, in denen das Leben still wird.
Zeiten, in denen Worte versagen, Termine verblassen und das Licht zu grell scheint.
Zeiten, in denen das Einzige, was noch Sinn ergibt, ist: dazubleiben. Atmen. Fühlen. Sein.
Trauer ist kein Zustand, den man überwindet.
Sie ist eine Bewegung – langsam, wellenartig, ehrlich.
Und sie braucht vor allem eines: Ruhe.
Trauer ist keine Krankheit, die geheilt werden will.
Sie ist ein natürlicher, heiliger Prozess – ein Übergang, der Raum braucht.
Und genau diesen Raum öffnen wir: vom Dunkel zum Licht.
Wenn alles um uns schneller wird, ist Stille eine Form von Mut.
In dieser Stille dürfen wir wieder spüren, was wesentlich ist –
und manchmal auch, was weh tut.
Doch genau dort, wo Schmerz und Stille sich begegnen,
liegt der Keim für neues Licht.
🌿 Ein Tag für dich – Ein Raum für Stille und Neubeginn
Am 18. Oktober 2025, von 9:30 bis 18:00 Uhr, laden Britta Schröder-Buttkewitz (Sterbeamme) und ich, Sylvia Herdan (Kunsttherapeutin), dich in die Künstlerei Pöppinghaus nach Handeloh ein – in ein Atelier mit Seele, mitten in der Lüneburger Heide.

In meinem Atelier in der Nordheide erschaffe ich, auch in meinen anderen Formaten, Räume, in denen Menschen wieder in Berührung mit sich selbst und miteinander kommen – mit Farbe, mit Stille, mit sich selbst und anderen.
Kund:innen erzählen mir immer wieder, dass sie beim Betreten des Ateliers spüren, wie „etwas abfällt“. Als würden sie in eine andere Welt eintreten – wie in einem alten Märchen, in dem die Zeit plötzlich anders vergeht.
Und tatsächlich:
Hier draußen, zwischen Bäumen, Licht und Weite, scheint Zeit sich zu dehnen.
Hektik löst sich auf, Gedanken verlangsamen sich, und etwas Tieferes darf sich zeigen.
Diese Ruhe ist kein Zufall – sie ist die Grundlage meiner Arbeit.
Ich halte Raum. Ich halte Stille.
Ich ermögliche, dass innere Bewegung wieder fühlbar wird, ohne sie zu beschleunigen.
Und oft zeigt sich in dieser Langsamkeit etwas Unerwartetes: ein neuer Blick auf das eigene Leben.
Diesmal habe ich die Freude, diesen Raum nicht nur alleine zu öffnen. Britta und ich öffnen einen ganz besonderen Raum: Einen ganzen Tag für dich.
Einen Tag, an dem du dich der Schwere in deinem Herzen achtsam zuwenden darfst.
Einen Tag, an dem Farbe, Stille und schöpferischer Ausdruck neue Wege ins Leben öffnen können.
Wenn du einen geliebten Menschen verloren hast – oder dich in einer Zeit des Umbruchs, der Trauer oder des inneren Rückzugs befindest – dann ist dieser Tag für dich gedacht: als Einladung, dich kreativ und sanft auf eine Reise zu begeben: vom Dunkel zum Licht.
🖌️ Ein Raum der Stille, getragen von Natur
Rund um mein Atelier liegt die stille, weite Landschaft der Nordheide – ein Ort, an dem man das Rascheln der Blätter wieder hört, das Licht durch die Bäume tanzen sieht, das eigene Atmen spürt.
In dieser Natur, fernab des Alltagsrauschens, darf sich etwas verwandeln.
Viele meiner Teilnehmer:innen erzählen mir, dass sie in der Ruhe meines Ateliers zum ersten Mal seit Langem wieder innerlich still werden konnten.
Dass diese Ruhe sie gehalten hat – wie ein sicherer Raum, in dem Tränen, Lächeln und Stille nebeneinander existieren dürfen.
Ein Raum, in dem man nicht funktionieren, sondern sein darf. Ich freue mich so sehr darauf, diesen Raum gemeinsam mit Britta zu eröffnen.

Und tatsächlich:
Hier draußen, zwischen Bäumen, Licht und Weite, scheint Zeit sich zu dehnen.
Hektik löst sich auf, Gedanken verlangsamen sich, und etwas Tieferes darf sich zeigen.
„Wenn du die Welt verlangsamt betrachtest, verändert sie sich.
Das Gewöhnliche wird magisch.
Und das Dunkel beginnt zu leuchten.“
– Sylvia Herdan
🪶 Der kreative Trauer-Workshop: Farbe als Sprache der Seele
In einem liebevoll geschützten Rahmen geben wir dem Ausdruck und Raum, wofür bisher die Worte fehlten.
Mit Farbe, mit Form, mit Zeit für dich.
In Gemeinschaft. In Mitgefühl.
Und mit dem leisen Wunsch, dass ein zarter Ausblick auf Freude, auf Leichtigkeit, auf neues Leben spürbar und sichtbar werden darf.

Dabei geht es nicht um Kunst oder Können.
Es geht darum, die Hand dem Herzen folgen zu lassen.
Darum, im Malprozess zu entdecken: Da ist noch etwas in mir – lebendig, warm, vielleicht sogar schön.
Dieser Tag ist auch und gerade für „Nicht-Künstler“ gedacht.
Denn das, was wir auf die Leinwand bringen, ist kein Bild für andere – sondern ein Spiegel für uns selbst.
„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“
– Pablo Picasso
„Aus dem Dunkel ins Licht.“
Ein Tag, an dem Trauer, Stille und Neubeginn einander nicht ausschließen – sondern sich sanft berühren dürfen.
Wir arbeiten mit:
- Farbe, um das Unsagbare sichtbar zu machen
- Atem und Achtsamkeit, um Körper und Seele zu verbinden
- Natur, als Spiegel, Resonanzraum und Trost
- Begegnung, um zu erfahren: Ich bin nicht allein
In dieser Kombination aus Kreativität, Ruhe und Natur darf das geschehen, was im Alltag kaum möglich ist:
eine langsame Wiederverbindung mit dem, was bleibt – und dem, was neu entstehen will.
Manchmal ist es nur ein Farbton, ein Atemzug, ein Sonnenstrahl, der durchs Fenster fällt – und plötzlich ist da dieser Moment:
Schönheit im Alltäglichen. Licht im Nebel. Leben in der Stille.
🌤️ Ruhe als Verwandlung
Ruhe ist einer meiner wichtigsten Werte – und die Grundlage meiner Arbeit.
Sie ist der Boden, auf dem Heilung wächst.
In unserem Workshop vom Dunkel zum Licht halten Britta und ich diesen Raum – mit all unserer Ruhe, Erfahrung und Gelassenheit.
Diese Ruhe schenkt dir die Möglichkeit, deinen eigenen inneren Rhythmus wiederzufinden.
Langsamer zu werden und in dich zu lauschen.
Zu spüren, welche Ressourcen in dir sind – und wie du sie auch im Alltag anzapfen kannst.
Wie im Märchen, wenn jemand eine andere Welt betritt und beim Zurückkehren feststellt, dass die Zeit in der Realität viel schneller vergangen ist.
So empfinden viele die Zeit im Atelier: als Auszeit außerhalb der Zeit.
Was bleibt, ist ein neues Tempo.
Ein klarerer Blick.
Und die Fähigkeit, im eigenen Alltag wieder Tiefe und Schönheit zu erkennen.
Ruhe ist nicht Stillstand.
Ruhe ist Bewegung auf einer tieferen Ebene.
Sie ermöglicht, das eigene Tempo wiederzufinden – und damit auch die eigene Wahrheit.
In dieser Ruhe entdecken wir, welche inneren Ressourcen da sind.
Wie wir sie nähren können.
Und wie wir sie mitnehmen – zurück in den Alltag, zurück ins Leben.
Denn Transformation geschieht nicht im Lärm.
Sie geschieht im Raum zwischen den Tönen.
„Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in dich eintritt.“
– Rumi
🕯️ Der Workshop „Vom Dunkel zum Licht“
Leitung:
🌾 Britta Schröder-Buttkewitz – Sterbeamme mit großem Herz und tiefem Wissen 🕊️ Sylvia Herdan – Kunsttherapeutin mit Herz und Erfahrung
Datum: 18. Oktober 2025
Zeit: 9:30 bis 18:00 Uhr
Ort: Künstlerei Pöppinghaus, Bahnhofstraße 2, 21256 Handeloh
Kosten: Einführungspreis 199 € (inkl. Mittagessen & Getränke)
💌 Anmeldung:
📧 post@sylvia-herdan.de | info@lebensnah.eu
📞 0176 / 247 248 78
Wir freuen uns auf dich.
Auf deine Geschichte.
Auf das, was entstehen darf.
Auf Lichtspuren im Dunkel.


🌸 Zum Schluss
Vielleicht spürst du, dass dieser Tag dich ruft.
Dann folge dem leisen Impuls.
Vielleicht nicht, um etwas „zu tun“,
sondern um endlich wieder zu sein.
Denn manchmal geschieht Wandlung nicht im Machen –
sondern im stillen Zulassen.
In der Farbe, im Atem, im Raum zwischen zwei Herzschlägen.
Dort, wo Dunkelheit sich erinnert, dass sie selbst die Keimzelle des Lichts ist.
✨ „Aus dem Dunkel ins Licht“ – ein Workshop für Herz, Hand und Seele.
Ein Tag, der nicht erklärt, sondern berührt.
Ein Tag, der dich an das erinnert, was bleibt.